Medien / Presse

Neues aus den Pfarreien

Abschied von Pfarrerin Eva Güther-Fontaine in den Ruhestand

Am Sonntag, dem 23. Juni 2024, schließt sich für die Alzenauer Pfarrerin Eva Güther-Fontaine ein Kreis. In einem Gottesdienst mit Dekan Rudi Rupp verabschiedet sie sich von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Peter und Paul Alzenau.

 

Pfarrer Schäfer aus Schöllkrippen hilft in Alzenau aus

Pfarrer Thomas Schäfer wird ab dem 1. Juli die Vakanzvertretung übernehmen. "Das bedeutet, dass ich in allen Belangen, die normalerweise eine hauptamtliche Person mitentscheidet, meine Zuständigkeit einbringe," erklärt Schäfer im aktuellen Kirchenboten. Er plant, dienstags vormittags vor Ort in Alzenau zu sein und ansonsten verstärkt moderne Medien für die Kommunikation zu nutzen. Wie lange diese Phase dauern wird, ist schwer abzuschätzen: "Natürlich hoffen wir, dass sich bald eine Pfarrerin oder ein Pfarrer bewirbt, die oder der gerne in unsere Region und nach Alzenau kommen möchte."

 

Diakon Helmar Brückner geht in den Ruhestand 

Neun Jahre wirkte er als Hauptamtlicher Diakon  in der Pfarreiengemeinschaft "St. Benedikt am Hahnenkamm", dann auch in der Pfarreiengemeinschaft "Maria im Apostelgarten" und seit der Neuordnung der Strukturen im Pastoralen Raum Alzenau  gewirkt

Pfarrer Johannes Oeters

hat im Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Peter und Paul Alzenau seinen Abschied aus Alzenau angekündigt und verlässt die Pfarrei Alzenau zum Ende Oktober 2022

Pfarrer Jo­han­nes Oe­ters ist der neue evan­ge­li­sche Pfar­rer im hes­si­schen Ro­den­bach

Pfarrer Johannes Oeters ist der neue evangelische Pfarrer im hessischen Rodenbach und wird ab Mitte 2023 für die Gemeinde Rodenbach, einschließlich Niederrodenbach und Oberrodenbach, zuständig sein.

 

Sebastian Krems geht nach Schöllkrippen

Nach fünf Jahren als Pfarrvikar in Alzenau folgt Anfang September der Schritt auf die Pfarrstelle im Kahlgrund

Kaplan Napoleon Savariraj wechselt nach Alzenau

Kaplan Napoleon Savariraj (42), wechselt zum 1. September 2022 als Kaplan von Karlstadt zum Pastoralen Raum Alzenau.

 

 

 

Sanierung Wasserloser Kuratiekirche St. Katharina

Nachdem 2022 die Sanierung des alten Pfarrhauses abgeschlossen und der Pfarrgarten neu gestaltet war, beschloss die Kirchenverwaltung der Kuratie Wasserlos Ende des Jahres, einen Baumaßnahmeantrag für die Innensanierung der Kirche zu stellen. Im Februar dieses Jahres signalisierte das Bischöfliche Bauamt des Ordinariats der Diözese Würzburg Baufreigabe und Bezuschussung und auch die Denkmalschutzbehörde gab grünes Licht. Wider Erwarten standen die angefragten Baufirmen relativ kurzfristig zur Verfügung, weshalb die Kirchenverwaltung Mitte Juni die Entscheidung traf, Anfang Juli mit den Sanierungsarbeiten zu beginnen.

 

Beim Ausräumen des Gotteshauses am Freitag stellten Stadtpfarrer Frank Mathiowetz und Kirchenpfleger Georg Kerber die geplanten Maßnahmen im Detail vor: Im gesamten Innenraum wird schadhafter Putz ausgebessert und mit frischem, hellem Anstrich versehen, die Ornamentgläser der Fenster werden neu verbleit, die im vergangenen Jahr renovierte Orgel wird gesichert und eingehaust, das Wandbild von Franz Wilz und die Stationen des Kreuzweges werden gereinigt und aufgefrischt. Die Kostenschätzung lag anfangs bei über 200.000 Euro. Wegen der konjunkturellen Beruhigung nach der Corona-Pandemie sei derzeit mit circa 160.000 Euro zu rechnen, erläutert Kirchenpfleger Kerber. Und auf die Endabrechnung habe die Stadt Alzenau den üblichen Baukostenzuschuss von 15 Prozent in Aussicht gestellt.

 

Ab Montag ist der gesamte Innenraum eingerüstet, weshalb bis zum planmäßigen Abschluss der Arbeiten im Oktober keine Gottesdienste in der Kirche gefeiert werden können. Die Mittwoch-Abendgottesdienste finden ab sofort jeweils um 18.30 Uhr im Pfarrhaus statt, die Gottesdienste am Samstag/Sonntag in den Nachbargemeinden Alzenau und Hörstein. Bereits bestellte Messen werden in Hörstein beim jeweiligen Wochenend-Gottesdienst gefeiert.

 

Die Kirchenverwaltung lädt für Mittwoch, 24. Juli, um 19.30 Uhr zu einer Pfarrversammlung ins Pfarrhaus ein. Dort werden der Kirchengemeinde die Details der laufenden Renovierungsmaßnahme vorgestellt.

 

Quelle: Main-Echo Frischekur für Wasserloser Kuratiekirche St. Katharina (main-echo.de)

 

 

 

 

 

Friedhofsanierungen im Markt Mömbris

Ich habe heute die Aufgabe, über die Sanierung der Friedhöfe in Mömbris zu berichten. Diese beschäftigen Gemeinderat und Verwaltung seit der Androhung der Verlängerung der Ruhefristen seit nunmehr mehr als 10 Jahren.

Im kommenden Jahr 2020 soll mit dem Friedhof Schimborn der 9. Friedhof im Markt Mömbris für Erdbestattungen saniert werden. Auch auf dem Friedhof Schimborn erfolgt die Sanierung durch das Einbringen von Grabkammern. Die Grabkammern garantieren, bei richtigem Einbau, die gewünschte Zersetzung und können bei geschickter Platzierung einen durchaus positiven Einfluss auf den Aufenthaltswert des gesamten Friedhofs haben. Das Büro Struchholz hat auch für den Friedhof Schimborn mehrere Entwürfe ausgearbeitet, die der Markt Mömbris im Rahmen einer Bürgerversammlung am Montag, dem 8.4.2019, den interessierten Bürgern in der Turnhalle Schimborn vorstellen möchte.

Zur Vorbereitung der Friedhofssanierungen wurden alle Friedhöfe untersucht. Bei 9 von 11 war das Ergebnis, dass der Zersetzungsprozess aufgrund der Bodenverhältnisse nicht so schnell abläuft, wie bei einer Ruhefrist von 20 Jahren angedacht. Die Untersuchungen wurden notwendig, da die Aufsichtsbehörden die schlechten Bodenverhältnisse in Mömbris zum Anlass nahmen, eine Sanierung der Böden oder die Heraufsetzung der Mindestruhefrist für Erdbestattungen von 20 auf 50 Jahre zu fordern. Eine Mindestruhefrist von 50 Jahren hätte für Erdbestattungen langfristig, allein aus Platzgründen, das Ende bedeutet. Aus diesem Grund wurde nach anderen Möglichkeiten gesucht Erdbestattungen langfristig zu ermöglichen. Dabei galt es die Entwässerung der Grabflächen genehmigungsfähig sicherzustellen. Dieses Problem konnte mit dem jetzt verwendeten System soweit gelöst werden, dass sogar eine dezentrale Sanierung der bestehenden Friedhöfe und die Beibehaltung der Erdbestattungen auf allen gemeindlichen Friedhöfen möglich wurde. Dabei stellte sich der Nachteil dieser Lösung, dass die Sanierung mit einem erheblichen Eingriff in die bestehenden Friedhöfe verbunden ist, sogar als Vorteil heraus, da man bei dem Eingriff auch bestehende Strukturen überdenken und im Zuge der Baumaßnahme lösen kann.

Außerdem führt das langfristig ausgelegte Konzept dazu, dass der Markt Mömbris sich noch länger mit seinen Friedhöfen und deren Kapazitäten beschäftigen wird. Im Hauptort Mömbris wurde 2011 vom Gemeinderat entschieden, auch auf dem „Alten Friedhof Mömbris“ weiterhin Erdbestattungen anzubieten. Die Anzahl der Grabplätze wurde dort allerdings vom Platz begrenzt. Die für die langfristige Abdeckung des Bedarfs an Grabplätzen für Erdbestattungen notwendigen Gräber wurden auf dem neuen Friedhof „Ober dem Grund“ in Mömbris hergestellt. Im Betrieb der beiden Friedhöfe zeigte sich allerdings, dass der „Alte Friedhof Mömbris“ trotz seiner lagebedingten Nachteile sehr beliebt ist und sich die freien Grabkammern schneller gefüllt haben als prognostiziert.

Der Gemeinderat des Marktes Mömbris wird sich zu den Friedhöfen in Mömbris mittelfristig die Frage stellen müssen, ob der „Alte Friedhof Mömbris“ nochmals für Erdbestattungen erweitert werden soll, oder man sich ganz auf den „Neuen Friedhof Mömbris“ konzentrieren möchte.

In diesem Jahr sollen auf dem „Alten Friedhof Mömbris“ in jedem Fall die Wege zum Teil in wassergebundener Bauweise erneuert und wieder verkehrssicher hergestellt werden.

Außerdem zeigte der Friedhof Hemsbach der Verwaltung, dass auch Friedhöfe mit besseren Bodenwerten Probleme bereiten können. Die Bodenverhältnisse des Friedhofs Hemsbach stimmten die Verwaltung vorsichtig optimistisch. Allerdings zeigte sich bereits bei der Durchsicht der groben Vermessung, dass die Erschließung der Erweiterungsfläche Probleme bereiten wird. Diese Befürchtung bestätigte sich bei der diesbezüglichen Besichtigung des Friedhofs. Der Planer prognostizierte der Verwaltung bereits bei der Besichtigung, dass die Erschließung der vorhandenen Erweiterungsfläche des Friedhofs einen hohen Aufwand erfordert, sodass auch in Hemsbach die weitere Vorgehensweise zum Friedhof den Marktgemeinderat beschäftigen wird.

 

Quelle - Rathaus Mömbris - Friedhofsanierungen im Markt Mömbris (moembris.de)

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